Die MFL – Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges. m.b.H. – braucht an dieser Stelle wohl kaum mehr vorgestellt zu werden: Seit mehr als 60 Jahren werden von dem österreichischen Unternehmen mit Sitz in Liezen stationäre und mobile Aufbereitungsanlagen zur Zerkleinerung und Aufbereitung von mineralischen Rohstoffen, Erzen und Kohle sowie zum Recycling von Altbaustoffen nicht nur geplant, sondern auch selbst gebaut und montiert.

Seit rund 15 Jahren werden bei den mobilen Anlagen von MFL dieselelektrische Antriebe eingebaut – und genau dies ist der wesentliche Unterschied, der vor allem für Oberbetriebsleiter Jürgen Kratz an vorderster Stelle steht: „Als wir uns zum Kauf einer MFL-Anlage entschieden haben, war es gerade der sehr ausgereifte dieselelektrische Antrieb, der diese Kaufentscheidung maßgeblich beeinflusst hat, nicht zu vergessen die stabile und sehr robuste Bauweise. Damit sind wir nicht nur wesentlich flexibler, was den Einsatzort anbelangt, da wir entweder mit Stromanschluss oder Aggregat arbeiten können, sondern die Betriebskosten werden erheblich verringert, was ebenfalls zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das war und ist das entscheidende Plus!“

In Fernwald-Steinbach werden auf einer ehemaligen Basaltlava-Abbaufläche von der Recycling GmbH Lahnau Straßenaufbruch (ohne Asphalt), Beton und mineralischer Bauschutt zu ebenfalls güteüberwachtem Recyclingschotter 0/45 mm aufbereitet. Eingesetzt wird dazu in der Hauptsache seit 2008 ein MFL-Prallbrecher RCI 130/130-TV, der inzwischen rund 8000 Betriebsstunden aufweist.

Schon seit 2007 ist im Lohn- geschäft die „kleinere“ Ausgabe davon im Einsatz, nämlich ein RCI 100/130. Die Beschickung der mobilen RCI-Anlagen erfolgt durch Radlader oder Bagger.